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Hinkelstein 9, Sonntag, 20.10.2024: Herbst
Jeden Sonntag konzentrierte gute Nachrichten und manchmal kluge Gedanken.
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Hinkelstein 9 | Sonntag, 20.10.2024
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Liebe kunstportal-bw Leserinnen und Leser, hallo Abonnent,
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Die heutigen guten Nachrichten: Neues im kunstportal-bw am Sonntag, dem 20. Oktober 2024:
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Wir wünschen Ihnen allen einen richtig schönen Sonntag mit all den schönen Farben, die ein Flanieren (das, was neudeutsch mit "Entschleunigen" nur unzureichend zu ersetzen versucht wird) zum Genuss machen.
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PS: apropos zusammenhanglos: neben dem Porträt oben über Alfred Bradler von 2014 gibt es unter den inzwischen rund 280 Künstlerporträts noch sehr viele (glutenfreie und garantiert KI-freie) lesenswerte Beiträge; man möge unserem Kulturredakteur Jürgen deshalb verzeihen, dass es diesmal ausnahmsweise kein “Oktoberporträt” gibt.
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Obelixa und das ganze Team vom kunstportal baden-württemberg.
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Bild oben: Alfred Bradler: Landschaft, Öl auf Leinwand, 90 x 90 cm; © Foto: privat
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Gedanken im Herbst Gedanken? Heute in Zeiten der KI und der alternativen Fakten ein wenig aus der Mode geraten, bleibt hier im kunstportal-bw, wo es ja um Kunst geht, immer auch Raum für Gedanken. Jetzt, vielleicht weil es Herbst ist, auch sogar Raum für Gedanken und Gedenken Gestern am Samstag, war Gelegenheit zu einem Herbstspaziergang: ich liebe die Farben des Herbsts, die man auch entdeckt, wenn das Wetter trübe ist. Beim Nachdenken über Verbindungen zwischen Kunst und Natur erinnere ich mich an Alfred Bradler, einen besonderen Künstler und einen guten Freund, der leider Ende März im letzten Jahr gestorben ist. Viele der manchmal spektakulären, immer aber hochreflektierten Kunstprojekte, die seine Frau Eka und er gemeinsam realisiert haben, fanden im Freien statt, in der Natur, die beide sehr liebten. Nicht zufällig also hatte mein erstes Künstlerporträt über Alfred Bradler (2014) den Titel “Dialog zwischen Kunst und Natur?“
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Der Respekt vor der Schöpfung und unsere Verantwortung gegenüber der Natur waren immer Thema in Bradlers Werken. Das hiermit verbundene hochsensible Feingefühl für Farben, für Zwischentöne, Nuancen, finden wir in jeder seiner malerischen Arbeiten. Die Bradlers hatten sich damals sehr gefreut über meinen Vorschlag, dem eigentlichen Porträttext ein Serie weiterer Bilder anzuhängen – und dazu ein paar Gedichte von mir. Hier ein Beispiel (zum Bild oben):
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Herbst in Lohr Bodennebel im anfangs noch milchigen Laternenlicht.
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4 Grad nur, mir ist kalt um kurz nach fünf am Morgen.
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Nach schlafloser Nacht bleiben die Sorgen.
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Und erscheinen doch kleiner, der Tag beginnt.
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Wir wünschen Ihnen allen einen richtig wunderbaren Sonntag mit all den schönen Farben, die ein Flanieren (das, was neudeutsch mit entschleunigen nur unzureichend zu ersetzen versucht wird) zum Genuss machen.
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PS: apropos zusammenglos: Neben dem Porträt oben über Alfred Bradler von 2014 (und zwei späteren) gibt es unter den inzwischen rund 280 Künstlerporträts noch sehr viele (meist glutenfreie und garantiert KI-freie) lesenswerte Beiträge; man möge unserem Kulturredakteur Jürgen deshalb verzeihen, dass es diesmal ausnahmsweise mal kein “Oktoberporträt” gibt.
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Obelixa und das ganze Team vom kunstportal baden-württemberg.
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