“3 x Asien und zurück”

Renate Schweizer: | EcoKunst von Renate Schweizer auf der Biennale in Shanghai (China), in Japan und Paper-Fashion in Südkorea

Ihre Kleider und Hüte aus gebrauchtem Teebeutelpapier haben es den Veranstaltenden der jährlichen “Hanjii Paper Fashion” in Jeonju, Südkorea angetan.

Bereits seit 2007 wird die speziel hierfür angefertigte tragbare Papier-Kunst von Renate Schweizer jährlich auf den Laufsteg der internationalen “Hanji Paper Fashion Show” nach Jeonju, Südkorea eingeladen.

2021 ist sie mit ihrer neuesten Creation “You can leave your hat on” zum 15. Mal vertreten.

Unter dem Thema “Create a Bright Future Through Paper” – papertoyota2020 in der Ausstellung “Approach” ist vom 7. September bis 17. Oktober ihre Installation “Mein Lebensrad” in Toyota City – der Stadt der Zukunft in Japan zu sehen. Arbeiten von PapierkünstlerInnen aus der ganzen Welt, die von der International Association of Paper Art ausgewählt wurden, werden für eine Ausstellung in der Toyota Municipal Museum of Art Gallery und im Toyota City Folk Craft Museum zusammengeführt.  https://www.museum.toyota.aichi.jp/en/

2021 Shanghai International Paper Art Biennale

Mit der Pandemie und der damit aufkommenden existenziellen Fragen und Nöte setzt sich die 3. Paper Bieniale in Shanghai “Love and Care” vom 25.September – 25. November 2021 im  Fengxian Museum, Shanghai,China mit Arbeiten internationaler Papierkünstler/innen auseinander.

Das Prinzip der Nachhaltigkeit, der ökologische Fussabdruck bei der Herstellung von Kunst, eine soziale und gerechte Behandlung von Menschen, Kommunikation und Austausch mit unterschiedlichen Kulturen, der  wirtschaftliche Umgang mit Ressourcen sind für die Kunstschaffende Renate Schweizer wichtige Themen.

Nach dem Prinzip “Künstler_in Verantwortung” beschäftigen Renate Schweizer seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit die gesellschafts-aktuellen Herausforderungen. In ihren oft interdisziplinären Projekten fügt sie politische, soziale, ökologische Aspekte künstlerisch-ästhetisch zusammen. Bereits in ihrer Kindheit war es ihr wichtig, Verantwortung für den  ökologischen und sozialen Fußabdruck zu übernehmen, sich für Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft befinden und ausgegrenzt werden, besonders zu solidarisieren, sich für sie einzusetzen und sich auch im Kunstbetrieb ihr Recht auf Meinungsfreiheit zu bewahren. Für die Künstlerin zeigt sich diese Kombination von Kunst mit Politischem, Sozialen und Gesellschaftskritik oftmals als Gradwanderung.

„Renate Schweizer ist Mitglied im BBK Karlsruhe | BBK Berlin und in der GEDOK Berlin. Sie zählt zu den international tätigen ECO-Künstlerinnen der ersten Generation”. 
www.renate-schweizer.net