„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt“ (Khalil Gibran) Isabell Munck (geboren 1964) hält solche Gedichte in ihren fotografischen Umrundungen fest, fügt zahlreiche Einzelaufnahmen zu einem monumentalen poetischen Gesamtbild und verleiht ihnen etwas Rätselhaftes. Unterschiedliche Ansichten in erstaunlicher Detailschärfe vereinen sich in einem Bild, so wie sie das menschliche Auge normalerweise nicht sehen kann. Ausgangspunkt der fotografischen Bildwelten von Isabell Munck sind neben den Bäumen, auch andere
Naturphänomene wie Feuer, Wasser und menschliche Körperteile. Die Künstlerin inszeniert Materie und gestaltet sie facettenreich um. Die Objekte erfahren eine Metamorphose. Isabell Munck verleiht Naturkräften
Gestalt und präsentiert bildgewaltige