Gedok Karlsruhe | 08. – 30.11.2025 | Zeitgenösse Druckgrafik von 11 polnischen Künstler:innen: | Vernissage: Fr, 07.11.2025, 19 Uhr
Oksana Budna, Agnieszka Cieślińska, Łukasz Cywicki, Agnieszka Dobosz,
Magdalena Hanysz-Stefańska, Jarosław Janas, Barbara Kasperczyk-Gorlak,
Marta Kubiak, Lech Mazurek, Mirosław Pawłowski, Magdalena Uchman

Bild links: Mirosław_Pawłowski_Kamuflaż_Kod
100 x 150 cm, 2021
Vernissage: Freitag, 07.11.2025, 19 Uhr
Grußwort: Generalkonsul Rafał Wolski, München
Grußwort der Stadt: angefragt
Einführung: Rosemarie Vollmer / Mirosław Pawłowski
Ausstellungsort: GEDOK Künstlerinnenforum, Markgrafenstr.14, 76131 Karlsruhe
Ausstellungsdauer: Samstag, 08.11. – Sonntag, 30.11.2025
Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 17 – 19 Uhr, Sa.+ So. 14 – 16 Uhr
Lesung / Performance: Mittwoch, 19.11.2025, 19:30 Uhr, Texte von Skye Möller
Finissage: Sonntag, 30.11.2025, 14 – 16 Uhr
Migration als freiwilliger oder erzwungener Wechsel des Wohnorts hat vielfältige Folgen, sowohl für die migrierenden Menschen als auch für die aufnehmenden und zurückgelassenen Gesellschaften. Sie findet weltweit statt, sowohl international als auch lokal. Charakteristische Ursachen sind die Suche nach besseren Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten, besseren Lebensbedingungen oder die Flucht vor Verfolgung und bewaffneten Konflikten.

Bild oben: Jarosław_Janas_3
Insbesondere in den letzten zwanzig Jahren ist auch im Süden Europas und an der Ostgrenze Polens, der Grenze zur EU, eine zunehmende Migrationswelle zu beobachten. Der russische Angriff auf die Ukraine verstärkte dieses Phänomen noch und führte zu einem weiteren Zustrom von Migranten, nicht nur aus den von Militäroperationen betroffenen Gebieten, sondern auch von anderen Kontinenten.
Grafikkünstler:innen aus verschiedenen Städten und Kunstakademien Polens lenken die Aufmerksamkeit der Betrachtenden in universeller Weise auf die Migration, auf Aspekte und Bedrohungen der modernen Zeit. Jede/r der Künstler:innen verfolgt dabei eigene ideologische und formale Ansätze, doch alle eint ihr gemeinsames Interesse an lokalen, europäischen und weltweiten Problemen.
Die Ausstellung kann dank finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) sowie der Stadt Karlsruhe gezeigt werden.