Schwäbische Impressionistinnen. Malerinnen zwischen Neckar und Bodensee (1890-1930)

Schloss Achberg | 13.04.– 13.10.2024

Unter dem Begriff „Schwäbischer Impressionismus“ standen lange nur Werke männlicher Maler wie Albert Kappis oder Christian Landenberger im Fokus. Einzig die Malerin Maria Caspar-Filser fand unter ihnen Beachtung, gelegentlich Anna Peters. Inzwischen ist eine größere Zahl von Malerinnen ins Licht (zurück) geholt worden, die sich ebenfalls einer impressionistischen Malweise bedienten und beachtenswerte Kunstwerke schufen.

Diesen Künstlerinnen ist die Ausstellung gewidmet. Die meisten waren Mitglied in dem 1893 gegründeten Württembergischen Malerinnen-Verein, eine der frühesten Gründungen in Deutschland.

Die Ausstellung auf Schloss Achberg präsentiert rund 100 Werke. Sie stammen von 15 Künstlerinnen, u.a. Maria Caspar-Filser, Luise Deicher, Käte Schaller-Härlin, Mathilde Vollmöller-Purrmann und Helene Wagner.Der begleitende Katalog stellt die Künstlerinnen mit Werken und Biografie vor.Ein Ausstellungsprojekt von Schloss Achberg in Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen. 

Bild links: Anna Huber, Frau mit Hut und Sonnenschirm, o.J., Bund Bildener Künstlerinnen Württembergs