Städtische Galerie „Fähre“ Bad Saulgau | 14.12.2025 – 08.03.2026 | Christa Näher: Niemandsland

Ausstellungseröffnung

Sonntag, 14. Dezember 2025, 17 Uhr, mit
Stefanie Bürkle, Landrätin
Raphael Osmakowski-Miller, Bürgermeister
Johannes Honeck, Museen Aschaffenburg
Alexandra Karabelas, Leitung Städtische Galerie Fähre

Mit „Niemandsland“ ermöglicht die Malerin Christa Näher, die 1987 bis 2013 als erste Künstlerin die Professur für Malerei an der Städelschule innehatte und 2019 mit dem baden-württembergischen Landespreises für Bildende Kunst, dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet wurde, der „Fähre“ in Bad Saulgau erstmals eine große Einzelausstellung. Die Schau umfasst rund 50, meist großformatige Gemälde aus allen Schaffensperioden, dazu Zeichnungen und Texte, die von der Künstlerin eigens für die älteste städtische Galerie Oberschwabens in ihrem Atelier in Wolfegg zusammengestellt worden sind, unter anderem das große „Rossballett“ im Kreuzgang. NIEMANDSLAND, der von Christa Näher gewählte Titel der Ausstellung, markiert ahnungsvoll jenen Raum oder Ort, von dem aus die Künstlerin, die als erste Frau zwischen 1987 und 2013 die Professur für Malerei an der renommierten Städelschule in Frankfurt innehatte, zum aktuellen Zeitpunkt ihr umfassendes künstlerisches Schaffen betrachtet und reflektiert.

Bild oben: Portrait Christa Näher, © Foto: Renate Brandt

Galerie-Leiterin Alexandra Karabelas: „Wir empfinden es als eine große Ehre, Werke von Christa Näher erstmals umfassend in der „Fähre“ in Bad Saulgau zeigen und sie in die Erfahrung unseres Publikums bringen zu dürfen. Christa Näher verbindet meisterhafte Kunst mit tiefem Sehen. Wir sind dankbar für dieses Fest einer Malerei, die zeitliche Grenzen sprengt, denn Christa Nähers Bilder erzählen von jener Weite zwischen allen Zeiten, vom Gestern und Morgen, von Leben und Frieden, Krieg, Tod und Hoffnung“.

Mit der Ausstellung „Niemandsland. Christa Näher“ setzt die städtische Galerie „Fähre“ ihr Programm „Im neuen Fahrwasser: LISTEN TO YOUR EYES – Öffnung und neue Horizonte für die „Fähre“ in Bad Saulgau“ fort. Es wird von der Baden-Württemberg-Stiftung („Wir stiften Zukunft“), der Firma Reisch, dem Kunstverein Bad Saulgau gefördert und zudem im Bereich der Kunstvermittlung mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des ELER und mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kunstverein Bad Saulgau e.V. finanziert.