»Update! Die Sammlung neu sichten – Szenenwechsel 1«.

Städtische Galerie Karlsruhe | ab 17.05.2024: | Update! Szenenwechsel 1
Eröffnung Fr, 17.05. um 19 Uhr

Foto-Impressionen von Artis | Uli Deck zu »Update! Die Sammlung neu sichten – Szenenwechsel 1«

Bild oben: Elsa & Johanna: Their type of thing I, 2018/19
aus der Serie Beyond the Shadows
Städtische Galerie Karlsruhe; Courtesy Galerie La Forest Divonne

Mit der Ausstellung „Update! Die Sammlung neu sichten“ präsentiert die Städtische Galerie Karlsruhe ihre Bestände mit rund 200 Werken von 70 Künstlerinnen neu. Die Schau ist als lebendiger „Szenenwechsel“ angelegt, der die Sammlungsobjekte durch Reaktionen auf gegenwärtige Themen immer wieder neu aktiviert. In regelmäßigem Rhythmus werden Arbeiten aus gewechselt und Künstlerinnen eingeladen, in Dialog zu den Kunstwerken der SGK zu treten.

Fünf mexikanische und fünf deutsche Künstler*innen präsentieren im Rahmen des „Szenenwechsel 1“ unter dem Tite “gute aussichten FOKUS Mexiko–Deutschland“ die künstlerischen Ergebnisse ihrer interkulturellen Zusammenarbeit. Ein Zwiegespräch aus aktuellen Positionen in der Kunst der Fotografie und der Sammlung ist dabei entstanden.In der Zusammenschau dieser beiden Ausstellungen können Sie wechselseitig Brüche, Reibungen und insbesondere Gemeinsamkeiten entdecken. So werden Fragen über eigene und fremde Identität, Geschlechtergerechtigkeit, das Verhält nis von Natur und Nachhaltigkeit, Erfahrungen in der Heimat
und Fremde, Rituale und unser gesellschaftliches Miteinander reflektiert.

Bild links: Themenraum “Natur”;
Foto: ARTIS, Uli Deck

Auf dem Rundgang durch die Sammlung rücken unterschiedliche künstlerische Aspekte und Geschichten ins Zentrum: über eigene und fremde Identität, Geschlechtergerechtigkeit, das Verhältnis von Natur und Nachhaltigkeit, Erfahrungen in der Heimat und Fremde, Rituale und unser gesellschaftliches Miteinander. Im Dialog mit speziell konzipierten Künstlerinnen-Räumen, einem Schaudepot und einem öffentlich zugänglichen Forschungsarchiv werden zudem Fragen zum eigenen Selbstverständnis und zur Institutionsgeschichte, aber auch zur Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit aufgeworfen.

Das Ausstellungskonzept ist als lebendiger Szenenwechsel angelegt: Im „Szenenwechsel 1“ werden empfindliche Papierarbeiten ausgewechselt und erneut Künstlerinnen eingeladen, auf die Räume zu reagieren.