Barbara Jäger, OMI Riesterer, Michaela A. Fischer u.a.: | bis 15.01.2026 Kunstverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart | im Bildungshaus des Klosters Schöntal.

Barbara Jäger und OMI Riesterer sind Teil der Gruppenausstellung „Body and Soul“ des Kunstvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Bildungshaus des Klosters Schöntal.
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Die Ausstellung „Body and Soul“ ist bis 15. Januar 2026 im Kreuzgang des Bildungshauses Kloster Schöntal (Klosterhof 6, 74214 Schöntal) zu sehen. Von den 24 ausgestellten Werken wurden im Rahmen eines Wettbewerbs des Kunstvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart zwölf Arbeiten mit jeweils 500 Euro prämiert. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören Barbara Kühn, Barbara Lorenz Höfer, Chris Dietzel, Karl Vollmer, Meike Porz, Mersedeh Sharifi, Michaela A. Fischer, Minka Strickstrock, Nina Gamsachurdia, Susanne Weyand, Udo Albrecht und Vera Sous.
Darüber hinaus dürfen Anna Gerlitz-Ottitsch, Barbara Jäger, Dieter Groß, Dr. Elisabeth Nüchtern, Ilona Maria Amann, Maria Cristina Tangorra, Mirco Andrea Carlesso, OMI Riesterer, Petra Pfirmann, Rosemarie Vollmer, Tobias Eder und Ute Kleist ihre Werke in der Ausstellung präsentieren.

Bild oben:Barbara Jäger:
Als würde innen ein Licht leuchten: Barbara Jäger präsentiert ihr Holzobjekt „Etui“. Foto: DRS/Guzy

Die Ausstellung „Body and Soul“ im Bildungshaus Kloster Schöntal lotet eine traditionsreiche Frage mit Mitteln der zeitgenössischen Kunst aus.

Der Effekt ist überraschend: Alle, die die abstrakte Holzskulptur von Barbara Jäger zum ersten Mal sehen, meinen, sie sei von innen beleuchtet. Doch es ist allein die Beschichtung mit Blattgold die das Umgebungslicht durch großzügige Aussparungen nach außen reflektiert. Das verleiht dem „Etui“ eine eigene innere Aura. Das Objekt ist Teil der Ausstellung „Body and Soul“ im Bildungshaus Kloster Schöntal.

Mit der Schau widmet sich der Kunstverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart der Beziehung von Körper und Seele. „Das Thema Körper und Seele hat uns schon eine ganze Weile beschäftigt“, sagte Vorsitzender Christoph Schmitt bei der Vernissage. Er bezeichnete „Body“ und „Soul“ als zwei Erfahrungsräume und -orte, die alltäglich gegeben seien.